Drei hilfreiche Tipps zum gelenkschonenden und erholsamen Wandern…
Sport in der Freizeit ist ein guter Plan, wenn es im Gelände nicht immer wieder nach oben ging… Leider sieht von unten fast jeder Aufstieg zuerst schwierig und anstrengend aus. Dabei gibt es drei großartige Tricks für den Anstieg:
Motivation, Tempo und Ablenkung
Trick 1 – Die Motivation: Das Schönste am Aufstieg ist der Gipfel und meist auch die Aussicht! Die Belohnung für körperliche Mühen kommt schlagartig, denn oben zu stehen, macht einfach zufrieden, vielleicht sogar stolz und glücklich. Uns schon setzen wir motiviert einen Fuß vor den anderen. Wer unterwegs kleine (Atem-)Pausen macht, soll immer zurück schauen, dann sieht man, was man schon geschafft hat!
Trick 2 – Das Tempo: „Gemma langsam“ predigen Bergführer nicht nur in den Alpen, sondern auch im deutschen Mittelgebirge. Das Mantra vom langsamen, stetigen Schritt greift bei einer Karawane ebenso wie auf den Steinplatten-Pfaden im Himalaya und auf heimischen Waldwirtschafts-Wegen. Kurze Schritte im Rhythmus der eigenen Atmung sind gelenkschonend, kraftsparend und wirkungsvoll.
Trick 3 – Ablenkung: Welcher Vogel zwitschert da im Geäst? Wie heißt wohl diese Blüte rechts neben dem Stein? Geht mir gerade ein Lied durch den Kopf? Oder höre ich interessiert zu, worüber mein Sportfreund gerade berichtet? Wer nicht an die akute Anstrengung denkt, nimmt sie auch nicht so stark wahr! Ablenkung ist vor allem für Freizeitsportler ein magisches Hilfsmittel, mit dem ich meine Begleitung lässig den Hang „hochquatschen“ kann – vorausgesetzt, mir reicht dazu der Atem.
Trainierte Aufsteiger haben den Triple aus Selbstmotivation, stetiger Belastung bei mäßigem Tempo und Ablenkung automatisiert und erreichen ihre Gipfel ohne groß darüber nachzudenken…
Auf geht’s!